Bei der Neuraltherapie wird ein örtliches Betäubungsmittel (Procain 2%) zu therapeutischen Zwecken an bestimmte
Stellen am Körper injiziert.
Ziel dieser, zu der Alternativmedizin zählenden Behandlung, ist es, mittels der Injektion in die Haut (Quaddeln) gestörte Funktionen positiv zu beeinflussen.
Störfelder, wie z. B. Narben nach Verletzungen, Unfällen oder Operationen, sollen dadurch wieder entstört werden. Eventuelle Schmerzen, Ziehen oder Juckreiz sollen besser werden.
Nebenwirkungen sind sehr selten. Eine allergische Reaktion auf das Procain ist bei sensibilisierten Menschen möglich. Vor einer Behandlung wird ein Verträglichkeitstest durchgeführt.
• Narben
• Kopfschmerzen/Migräne
• Neuralgien/
• Nervenschmerzen
• Wirbelsäulenprobleme, •
• Rückenschmerzen,
• Nackenschmerzen
• Minderjährigkeit
• Unverträglichkeit •
• gegenüber Procain
• ansteckende Krankheiten/
• schwere allg. Erkrankungen
• Infektionen/Entzündungen
• im zu behandelnden
• Bereich (z. B. Herpes
• simplex)
• Schwangerschaft und
• Stillzeit
• Allergische Reaktion
• Spannungsgefühl
• Rötung
• Schwellungen
• kleine Hämatome
• Druckschmerzen
Wirkungsdauer:
nach mehreren Behandlungen abhängig vom behandelten Areal
Ergebnis:
sofort
Betäubung:
Procain ist ein Anästhetikum
Gesellschaftsfähig:
nach wenigen Stunden
Sport:
sofort
Sonne/Solarium/Sauna:
nach 1 Woche